In unserem Lehrwerk haben wir das Thema Ruhrgebiet als Beispiel für den Strukturwandel ausführlich besprochen und wollten nun auf den Spuren der Vergangenheit das "neue" Revier erforschen. Zu dem Zweck buchten wir eine Exkursion des Regionalverbands Ruhr zu diesem Thema, die uns nach Oberhausen führte. Zuerst erhielten wir allgemeine Information zur Definition des Ruhrgebiets, dann wurde uns erklärt, dass Oberhausen im Unterschied zum Beispiel zu Bochum erst gute 200 Jahre alt ist und deshalb eine schachbrettartige Struktur und kein direkt auszumachendes Zentrum hat. Bochum hat dagegen eine ringförmige Anordnung.  Auf unserem Fußmarsch durch die Innenstadt zeigte uns Frau Becker-Romba vom Regionalverband historische Gebäude (Höhepunkt: das Rathaus mit Paternosterfahrt und Ausblick vom Dach über die ganze Stadt) und die neuen Parks auf ehemaligen Werksflächen innerhalb der Stadt, die Oberhausen zu einer "Parkstadt" gemacht haben. Danach ging es mit dem Bus zur historischen Arbeitersiedlung Eisenheim, die die erste ihrer Art im Ruhrgebiet war. Hier erhielten wir Informationen zum Wohnungsbau und der Wohnsituation der Berg- und Stahlarbeiter während der Industrialisierung. Unmittelbar in der Nachbarschaft, wo früher ein Stahlwerk stand, findet man jetzt einen Park, durch den wir am Gasometer vorbei zum Centro (Paradebeispiel des Strukturwandels) gingen, wo unsere Exkursion offiziell endete. Zwei Studierende, die trotz des Regenwetters noch unermüdlich waren, schlossen einen Besuch im Gasometer an, um die Installation von Christo zu sehen. Ein schönes Beispiel für die Nutzung alter Industrieanlagen für kulturelle Ereignisse. Die restliche Gruppe machte sich, müde von den vielen Eindrücken und Informationen, zufrieden auf den Weg nach Bochum.

Kunst statt Kohle: Museum unter Tage

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Am Mittwoch, dem 8. Februar 2023, gab es eine Exkursion für den B1-Kurs. Die Teilnehmer und Teilneh-merinnen besuchten das „Museum unter Tage", das in Weitmar und im Nordwesten von Bochum liegt. Mit den Straßenbahnen 308 und 318 in Richtung Hattingen kann man das Museum erreichen. Im Museum unter Tage werden verschiedene Bilder ausgestellt. Es ging uns um die Land-schaft in der Kunst seit dem 15. Jahr-hundert. Auf den idyllischen Bildern kann man die Entwicklung der Land-schaftsmalerei vom 15. Jahrhundert bis heute sehen. Bei der Exkursion gab es eine Führung, die detailliert und hilfreich war. Nachdem wir die Bilder genossen und in Gruppen eine Bildbeschreibung präsentiert hatten, tranken wir Kaffee. Die Exkursion fand statt, damit

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Mathe mal anders - Exkursion nach Gießen

Mathematikum in Gießen Fotocollage

Am Montag, den 12.12. war es endlich so weit: Die Kurse A, B und C sowie einige Studierende des Vorstudienkurses brachen nach der fast zweijährigen pandemiebedingten Pause zu einer Exkursion nach Gießen auf. Ziel dieser kleinen Reise sollte das Mathematikum sein.
Und wie heißt es so schön: Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen … Aus den geplanten zweieinhalb Stunden Fahrt wurden schnell vier. Was die begleitenden Lehrerinnen zunächst nervös werden ließ (Zeitplan!), wussten die Studierenden gut zu nutzen. Der Soundtrack dieser Fahrt waren marokkanische Klänge, zu denen immer wieder auch das Tanzbein geschwungen wurde. Hintergrund dieser auch auf Studierende anderer Länder übergeschwappten Freude war das Fußballmärchen, das Marokko im Rahmen der WM zuletzt erleben durfte.

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ÖSW Sommersfest 2022

sommerfest ösw 2022 mit Logo

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