Mathe mal anders - Exkursion nach Gießen
Eine weitere Quelle der Begeisterung war die wunderschöne Winterlandschaft, die sich auf den Höhenzügen des Sauerlandes panoramaartig auftat. Ja, auch das ist NRW! So hatte schon dieser Umweg im doppelten Sinne einen horizonterweiternden Effekt.
Im Mathematikum selbst waren der Entdeckerlust keine Grenzen gesetzt. Die Studierenden haben es sichtlich genossen, mathematische und physikalische Phänomene mit allen Sinnen zu erfahren und deren Zusammenhänge in kleinen Grüppchen detektivisch aufzuspüren: Wie schafft man es, sich selbst in eine fragile Seifenblasenhaut zu hüllen? Ist es wirklich möglich, das geheimnisvolle ? schreitend zu ermitteln? Und inwiefern nutzt die Kunst den Goldenen Schnitt? Das und viele weitere wissenschaftliche Phänomene konnten spielerisch in Form von interaktiven Experimenten erfahren werden.
Den Abschluss unseres Aufenthaltes in der beschaulichen hessischen Studentenstadt bildete ein Spaziergang über den Weihnachtsmarkt, der sich thematisch wunderbar in unsere Berg- und Talfahrt durchs bereifte Sauerland einreihte.
So kurz nach, bzw. kurz vor den Prüfungen war die Exkursion für die Studierenden eine willkommene Abwechslung im straff gestrickten Kollegsalltag. Zurück in Bochum interessierte dann auch nur eines: wo fahren wir als nächstes hin?